Milliarden neuer Sterne
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Jahrzehntelang hatte sie sich von New York Vorstellungen gemacht, ohne es zu vermissen. Doch über Nacht, in den letzten Wochen des Millenniums, will sie nichts dringender als das: nach New York. „Die Erwartung wirft sich allem entgegen, was vorn liegt, kurz: Jugend auf der ganzen Linie." So erfaßt sie der Strom dieser Stadt und verwandelt sie auf unerwartete Weise. Auf einmal ist sie frei von etwas, was sie ihr bisheriges Leben lang für ihren Charakter hielt.
»Angela Krauß ist möglicherweise die Einzige, die in der Lage ist, etwas so Leichtes, so schwer Faßliches, so Unbestimmtes, so Persönliches wie ein Erleben zu erzählen.«
Heinrich Vormweg, Süddeutsche Zeitung